
aeris
Aktives Sitzen statt starrer Haltung. Seit 1997.
aeris hat 1997 in Unterschleißheim bei München etwas Einfaches gemacht: Sie haben beobachtet, wie Menschen wirklich sitzen. Nicht aufrecht und still, wie es die klassische Ergonomie fordert. Sondern in ständiger Mikrobewegung – vorwärts, seitwärts, kippend. Der Körper sucht instinktiv nach Entlastung.
Aus dieser Beobachtung entstand der Swopper. Ein Sitzgerät, das Bewegung nicht verhindert, sondern ermöglicht. Die patentierte 3D-Technologie erlaubt Bewegung in alle Richtungen: vertikal (Federn), horizontal (Schwingen), lateral (Kippen). Das klingt wie Marketing, ist aber Biomechanik.
Für Planer und Architekten relevant: aeris-Produkte werden komplett in Deutschland gefertigt. Die Qualität ist dokumentiert, die Ersatzteilverfügbarkeit gesichert. Das unterscheidet aeris von vielen Ergonomie-Startups, die nach drei Jahren vom Markt verschwinden.
Vertikale Federung. Die Gasfeder im Swopper ist keine normale Bürostuhl-Mechanik. Sie federt aktiv mit – bei jedem Aufstehen, bei jeder Gewichtsverlagerung. Das entlastet die Bandscheiben messbar. Studien der Universität Köln zeigen: Swopper-Nutzer haben nach 8 Stunden weniger Druckbelastung in der Lendenwirbelsäule als Nutzer konventioneller Ergonomie-Stühle.
Horizontale Schwingung. Der Sitz bewegt sich mit Ihrem Becken mit. Nicht wild, nicht instabil – aber spürbar. Das aktiviert die tiefe Rückenmuskulatur, die bei starrem Sitzen erschlafft. Die Einstellung ist stufenlos: von fast fixiert bis stark schwingend.
Seitliche Neigung. Der Swopper kippt sanft in alle Richtungen. Das trainiert unbewusst das Gleichgewicht und verhindert einseitige Belastung. Wer den ganzen Tag nach rechts zum Monitor schaut, sitzt automatisch etwas rechts geneigt – und der Swopper gleicht das aus.
Swopper: Für wen er sich eignet


Numo Task: Die vollwertige Alternative
Bodenbelag. aeris-Produkte gibt es mit Rollen oder Gleitern. Auf Teppich funktionieren harte Rollen besser, auf Parkett oder Fliesen weiche Rollen oder Gleiter. Falsche Rollen beschädigen den Boden oder machen den Stuhl schwergängig. Wir klären das bei der Bestellung.
Tischhöhe. Der Swopper funktioniert am besten an höhenverstellbaren Tischen. Die Sitzhöhe variiert je nach Einstellung stark – von 45 bis 65 cm. Fixe Schreibtische mit 72 cm Höhe sind oft zu niedrig für die optimale Swopper-Einstellung.
Platzbedarf. Ein Swopper braucht mehr Bewegungsraum als ein normaler Bürostuhl. Rechnen Sie mit 10-15 cm zusätzlich in alle Richtungen. Bei engen Arbeitsplätzen kann das relevant werden.
Gewichtsbereich. Der Swopper ist für Nutzer von 50 bis 120 kg ausgelegt. Außerhalb dieses Bereichs funktioniert die Federung nicht optimal. Es gibt keine Varianten für schwerere Nutzer – hier empfehlen wir Alternativen.
Homeoffice: Wo aeris besonders Sinn macht
