CAMIRA: schwerentflammbare Objektstoffe aus England
CAMIRA entwickelt, entwirft und produziert Stoffe für den Objektbereich – unter anderem für Büros und Schulen, Hotels, Geschäfte und Krankenhäuser sowie Züge und Busse. Das Unternehmen ist seit jeher Wegbereiter von Innovationen, wenn es um ein nachhaltiges Verständnis von Textilien geht und stellt seit 20 Jahren recycelte Gewebe her.
CAMIRA wurde 1974 unter dem Namen Camborne Fabrics gegründet. Bis zu einem Management Buy-Out in 2006 gehörte das Unternehmen fast zehn Jahre lang als Tochtergesellschaft zu Interface, einem internationalen Hersteller textiler modularer Bodenbeläge. CAMIRA beschäftigt heute bei einem Jahresumsatz von rund 80 Millionen Euro gut 700 Mitarbeiter, stellt jährlich mehr als acht Millionen Meter schwer entflammbare Stoffe her und vertreibt sie in über 80 Länder. Deutschland ist der wichtigste internationale Markt.
Wir haben die gängigen Stoffe als Stoffkarten immer parat und können diese auch mal bequem per Post versenden. So kann man im Objekt die Stoffe mit Vorhängen und anderen Möbeln / Bodenbelägen usw. abgleichen.
Hauptsitz ist Huddersfield, West Yorkshire, England. Das Unternehmen verfügt über Produktionsstätten in Großbritannien und Litauen, Büros und Showrooms in Europa, Nordamerika, Australien und China sowie über ein globales Netzwerk an Kundenbetreuern und Fachhändlern.
CAMIRA hat bis heute zahlreiche Auszeichnungen erhalten. In den vergangenen Jahren gewann das Unternehmen unter anderem insgesamt fünf Mal den renommierten Queen’s Award, darunter 2015 zum zweiten Mal den Queen’s Award for Sustainable Development. Die umweltfreundlichen Stoffe sind weltweit anerkannt.
Hemp von CAMIRA – ein nachhaltiger Stoff mit Hanfanteil
Als ökologische Superfaser erstreckt sich der Nutzen von Hanf über alle Phasen seines Lebenszyklus:
- Absorption von Kohlendioxid: Es wird geschätzt, dass Industriehanf zwischen 8 und 15 Tonnen CO2 pro Hektar Anbaufläche absorbiert, während Wälder zwischen 2 und 6 Tonnen binden.
- Natürlich flammhemmend: Die Kombination aus Wolle und Hanf ist von Natur aus schwer entflammbar – eine zusätzliche chemische Behandlung ist nicht erforderlich.
- Geringe Auswirkungen: Für die Herstellung von 1 kg Textilfasern werden nur 5 kWh benötigt, im Vergleich zu 69 kWh für die Herstellung von 1 kg Nylon, d. h. für die Herstellung von Hanffasern wird nur wenig Energie benötigt.
- Biologisch abbaubar: Hanf ist vollständig kompostierbar und muss nicht auf der Mülldeponie entsorgt werden, sondern wird biologisch abgebaut.
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