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Betriebliches Gesundheitsmanagement: mit Sicherheit zu gesünderen Mitarbeitern.

Wir freuen uns, Ihnen die „Initiative Gesünder Arbeiten“ vorstellen zu dürfen. Eine Initiative mit Substanz! Fachkundige Beratung und erprobte Lösungen helfen Ihnen dabei, Ihr Unternehmensziel Gesundheit zu erreichen und nachhaltig zu verankern.

Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement bekommt durch die Teilnahme an der „Initiative Gesünder Arbeiten“ wertvolle Impulse. Informieren Sie sich über alle Bausteine und ihre Anwendung.

Junger Mitarbeiter macht Dehnübungen am Arbeitsplatz

Das Problem – Zufriedenheit der Mitarbeiter

Die Belegschaften werden immer älter. Qualifizierten Nachwuchs zu bekommen wird immer schwieriger, die Ausbildung junger Mitarbeiter ist teuer und dauert sehr lang. Und dann wandern die Azubis womöglich nach der Ausbildung ab, und nehmen wertvolles Wissen mit.

Krankheitsbedingte Ausfälle am Arbeitsplatz kosteten die deutsche Wirtschaft in 2012 geschätzt 46 Mrd. €. Dies bedeutet eine Zunahme von 7 Mrd. € zum Vorjahr.
(Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)

Zögern Sie also nicht. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Arbeitsplätze planen.  

Die Lösung – ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Visualisieren Sie Ihr Engagement für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter!

Das Gehirn des Menschen ist für optische Reize am empfänglichsten. Daher erzielt Visualisierung von allen möglichen Kommunikationsformen den größten Effekt.

Betriebliches Gesundheitsmanagement benötigt innerbetriebliches Marketing. Präsentieren Sie flächendeckende Angebote so, dass sich der „Einzelne“ angesprochen fühlt!

Gesundheit ist ein ernstes Thema – umso mehr sollte dieses einfallsreich und humorvoll transportiert werden.

Durch unsere Visualisierungsstrategie erreichen Sie den Menschen – Ihre Konzepte fallen auf fruchtbaren Boden – Sie ziehen Ihre Belegschaft mit.

Und Sie haben ein Problem weniger…

Logo für gesünder Arbeiten

In wenigen Schritten zum BGM

  • Verankern Sie richtiges gesundes Verhalten am Arbeitsplatz in den Köpfen Ihrer Mitarbeiter. In Verwaltung und Produktion.
  • Dauerhaft und leicht zu erlernen durch Visualisierung
  • Nutzen Sie maßgeschneiderte Tools
  • Machen Sie Mitarbeiter zu Trainern für Ihre Kollegen
  • Werden Sie Teil des Wissens- und Praxisnetzwerkes

Nachwuchssorgen in der Arbeitsmedizin: Betriebsärzte als wichtige Säule der Prävention

In Hamburg arbeiten rund 250 Betriebsärzte, doch das medizinische Randgebiet hat Nachwuchssorgen. Betriebsärzte sind für die Gesundheitsförderung und Prävention im Unternehmen zuständig. Die Arbeitsmedizin ist eine fachärztliche Richtung, die Mediziner nach ihrem Studium einschlagen können. Die Facharztausbildung dauert fünf Jahre und beinhaltet die Organisation von Arbeit mit dem Ziel, die Beschäftigten gesund und arbeitsfähig zu halten.

Der Berufsverband versucht gegenzusteuern, indem er beispielsweise mit der Aktion “Docs@Work” junge Mediziner für die präventive Arbeit gewinnen möchte. Arbeitsmediziner sollten kommunikativ, vertrauenswürdig und durchsetzungsstark sein. Der Vorteil dieser Tätigkeit ist eine planbare, familienfreundliche Arbeitszeit ohne Nacht- oder Wochenenddienste. Allerdings kann es auch Herausforderungen geben, wenn Geschäftsführung und Mitarbeiter nicht immer kooperativ sind. Betriebsärzte haben jedoch die Freiheit, ihre Arbeit konzeptionell zu gestalten, und es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten für Mediziner, die sich auch später im Berufsleben noch umorientieren möchten.

Wie Sie die gesundheitlichen Gefahren des langen Sitzens ausgleichen können

Langes Sitzen ist in unserer modernen Arbeitswelt allgegenwärtig und kann zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen führen. Doch es gibt effektive Maßnahmen, um diesen Gefahren entgegenzuwirken. Gerd Schnack, Chirurg, Sport- und Präventivmediziner, empfiehlt das Sitz-Befreiungs-Quartett, eine Entspannungstechnik, die sowohl Vagus- als auch Pudendusnerv stimuliert, und rückenschonenden Sport.

Das Sitz-Befreiungs-Quartett besteht aus vier Übungen, die helfen, die negativen Folgen des langen Sitzens auszugleichen. Dazu zählen dynamisches Sitzen, die halbe und ganze Hocke, regelmäßiges Aufstehen und das Storchenbein-Ritual. Diese Übungen sollten idealerweise alle zwei Stunden durchgeführt werden, um die Muskulatur zu lockern und den Bewegungsapparat zu entlasten.

Die Entspannungstechnik, die Vagus- und Pudendusnerv miteinbezieht, fördert die optimale Energieversorgung der Organe im Brust-, Bauch- und Beckenbereich. Dabei handelt es sich um eine Art Meditation, bei der der Fokus auf einer positiven, farbigen Vorstellung liegt, während leise Melodien gesummt oder gesungen werden. Gleichzeitig werden der untere Rücken und der Beckenboden angespannt und wieder entspannt. Die Übung sollte täglich 15 Minuten lang durchgeführt werden.

Um den negativen Auswirkungen monotoner und falscher Bewegungsabläufe entgegenzuwirken, empfiehlt Schnack rückenschonenden Sport und dynamisches Dehnen. Fließende Bewegungen wie Schwimmen, Laufen über Sand oder Naturboden, Tanzjogging auf dem Minitrampolin, Skilanglauf, Gymnastik in der Halle und Radfahren mit gut gefedertem Sattel sind besonders effektiv. Sportarten, die große Erschütterungen verursachen, wie Joggen auf Asphalt, sollten hingegen vermieden werden, da sie Beckenboden und Pudendusnerv belasten.

Insgesamt ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen und Entspannungstechniken in den Alltag zu integrieren, um die gesundheitlichen Risiken des langen Sitzens zu minimieren. So kann man nicht nur seine körperliche Gesundheit fördern, sondern auch dem Stress und der Anspannung des modernen Arbeitslebens entgegenwirken.

Optimale Büroausstattung: Wie moderne und ergonomische Arbeitsumgebungen die Produktivität steigern

Die Büroausstattung kann in vielerlei Hinsicht zu erhöhter Produktivität führen, indem sie die Arbeitsumgebung angenehmer, ergonomischer und effizienter gestaltet. Ein modernes und offenes Raumkonzept fördert die Zusammenarbeit im Team, während ergonomische Möbel die Motivation und das Wohlbefinden der Mitarbeiter steigern. Eine bessere technische Ausstattung kann außerdem dazu beitragen, Zeit zu sparen und Frustrationen zu reduzieren.

Die Gestaltung von Büroräumen sollte darauf abzielen, Kreativität und Produktivität zu unterstützen. Dies kann durch die Verwendung von Naturmaterialien, Farben und Bildern sowie durch eine angenehme Lichtgestaltung erreicht werden. Eine anpassbare Lichtsteuerung, die es ermöglicht, den Farbton im Laufe des Tages zu ändern, kann ebenfalls dazu beitragen, eine positive Atmosphäre zu schaffen und die Konzentration der Mitarbeiter zu fördern.

Ergonomische Sitzmöbel sind ein weiterer wichtiger Faktor, der zur Produktivität beitragen kann. Verstellbare Schreibtische und Drehstühle ermöglichen es den Mitarbeitern, eine individuell angepasste und bequeme Arbeitsumgebung zu schaffen. Darüber hinaus kann ein Klimastuhl, der über integrierte Heizungs- und Lüftungselemente verfügt, dazu beitragen, ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten und Energiekosten zu reduzieren.

Schließlich ist Bewegung bei langen Arbeitszeiten am Schreibtisch unerlässlich. Dynamisches Sitzen, ermöglicht durch spezielle Bürostühle, die die Wirbelsäule und Muskulatur aktivieren, kann dazu beitragen, das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten und somit ihre Produktivität zu steigern.

Insgesamt zeigt sich, dass eine durchdachte Büroausstattung und Raumgestaltung einen signifikanten Einfluss auf die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter haben kann. Durch Investitionen in moderne, ergonomische und funktionale Büromöbel und Technologien können Unternehmen dazu beitragen, das Potenzial ihrer Belegschaft voll auszuschöpfen und die Arbeitsatmosphäre insgesamt zu verbessern.

Bewegung im Büro: Neue Geräte zeigen vielversprechende Ergebnisse

Körperliche Inaktivität kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Menschen Büro- und Bildschirmarbeiten ausüben, ist es wichtig, Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren. Eine vielversprechende Lösung hierfür sind dynamische Arbeitsstationen, die eine leichte körperliche Aktivierung während der Bürotätigkeit ermöglichen. In einer aktuellen Untersuchung wurden zwei neue Gerätetypen, das Schreibtischergometer “Deskbike” und das Untertischgerät “activeLifeTrainer”, auf ihre Eignung in der realen Büroarbeitswelt evaluiert. 

Die Studie wurde an der Deutschen Telekom AG durchgeführt und umfasste 30 Beschäftigte, die über einen Zeitraum von 28 Tagen Zugang zu den Geräten hatten, sowie eine Kontrollgruppe von 28 Beschäftigten ohne Zugang zu den Geräten. Die Ergebnisse zeigen, dass die dynamischen Arbeitsstationen an 40% der Tage genutzt wurden, im Durchschnitt für 54 Minuten pro Tag. Während der Nutzung stiegen der Energieumsatz und die Herzfrequenz im Vergleich zum Arbeiten im Sitzen signifikant an. Das Deskbike wurde dabei häufiger genutzt und führte zu einem größeren Anstieg der Herzfrequenz im Vergleich zum activeLifeTrainer.

Die Teilnehmenden empfanden beide Gerätetypen als gut einsetzbar im Büro und fühlten sich nicht in ihrer Arbeit gestört. Sie waren autonom motiviert, die Stationen zu nutzen. Eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens zeigte sich lediglich ab einer zwei- bis dreimaligen Nutzung pro Woche. Mittlerweile gibt es eine reichhaltige Auswahl an aktivitätsfördernden Geräten. Zum Beispiel Laufbänder für das Büro.

Insgesamt können die untersuchten dynamischen Arbeitsstationen für den täglichen Einsatz im Büro empfohlen werden. Sie bieten eine vielversprechende Möglichkeit, Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren und somit die Gesundheit zu fördern. 

Weitere Informationen: IFA Active Workplace Report

Die Zukunft der Büroarbeit: Anpassung an den digitalen Wandel und steigende Anforderungen

Die Arbeitswelt befindet sich im stetigen Wandel, und die Digitalisierung stellt neue Anforderungen an die Gestaltung von Arbeitsumgebungen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Matrix 42 hat ergeben, dass 61% der deutschen Büroarbeiter flexiblere Strukturen in der Büroumgebung wünschen. Zugleich lehnt die Mehrheit das Arbeiten in Cafés, Parks oder anderen öffentlichen Räumen ab. Es wird deutlich, dass Unternehmen und Büromöbelhersteller den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht werden müssen, um eine zufriedenstellende Arbeitsumgebung zu schaffen.

Ergonomische Büroeinrichtungen sind eine der Kernforderungen, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten und Bewegung zu fördern. 41% der deutschen Büroarbeiter sind mit ihrem aktuellen Arbeitsplatzumfeld unzufrieden, wobei fehlende Möglichkeiten bei der Mitgestaltung, unbefriedigende ergonomische, lichttechnische und akustische Bedingungen als Gründe angeführt werden.

Um zukünftige Arbeitsumgebungen attraktiv und produktiv zu gestalten, sind einige Herausforderungen zu meistern. Ein ganzheitlicher Ansatz ist gefragt, der persönliche Arbeitssituationen berücksichtigt und technologische Innovationen wie adaptive Lichtkonzepte, Sensoren und künstliche Intelligenz integriert. Der demografische Wandel und der Rückgang der berufstätigen Bevölkerung erfordern zudem anspruchsvollere Arbeitsumgebungen, um Fachkräfte zu gewinnen.

Der digitale Wandel hat auch Auswirkungen auf das Tagesgeschäft, das zunehmend onlinebasiert ist. Hersteller sollten ihre Beratungsleistungen in digitale Prozesse integrieren und mithilfe von 3D-Visualisierungen näher an die Kunden- und Nutzerbedürfnisse heranrücken. Coworking-Anbieter wie WeWork zeigen, wie sich die Arbeitswelt verändert, und bieten vielfältige Netzwerke von Experten, die gemeinsam an Lösungen für komplexe Probleme arbeiten.

Um den vielfältigen Arbeitsstilen und Privatsphäre-Vorstellungen gerecht zu werden, sollten Arbeitsplatzgestalter den persönlichen Austausch stimulieren und Bedürfnisse in puncto Privatsphäre, aufgabenbezogene Arbeitsorte sowie Schutz vor Lärm und Ablenkung berücksichtigen. Durch Einrichtungsangebote kann zudem das “Abschalten” gefördert und gesundheitlich notwendige “Minimalaktivitäten” in Büroprozesse integriert werden.

In einer Zeit, in der Digitalisierung und Technologie immer mehr Raum einnehmen, bleibt der persönliche Austausch und die “analoge” Komponente der Büroarbeit von großer Bedeutung. Die Identität und Attraktivität von Unternehmen hängt maßgeblich von der Gestaltung der Arbeitsumgebung ab, die sowohl den digitalen Anforderungen gerecht werden muss als auch den Bedürfnissen der Mitarbeiter entspricht. Dabei gilt es, den Spagat zwischen “Standardisierung” und “Einerlei der Vielfalt” zu meistern, um eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die sowohl effizient als auch individuell und ansprechend ist.

Die Einbindung von IoT-Lösungen und Vernetzung kann als Kernfunktion der Produkte dienen, um Facility-Managern bei der Raum- und Flächennutzung zu helfen und eine effiziente digitale Anbindung der Büroeinrichtung an die Gebäudetechnik zu ermöglichen. Virtuelle Realität und Augmented Reality können ebenfalls dazu beitragen, den Arbeitsplatz der Zukunft zu gestalten, indem sie beispielsweise den Mitarbeitern bei der Transkription von Besprechungsnotizen oder der Planung von Telefonkonferenzen unterstützen.

Trotz der zunehmenden Digitalisierung und dem Einsatz neuer Technologien bleibt das Prinzip “Analog schlägt Digital” in bestimmten Bereichen der Büroarbeit gültig. Der persönliche Austausch und die Zusammenarbeit von Angesicht zu Angesicht sind nach wie vor entscheidend für die Produktivität und Kreativität der Mitarbeiter. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen und Hersteller von Büromöbeln und -einrichtungen den Spagat zwischen digitalen und analogen Anforderungen schaffen und Arbeitsumgebungen entwickeln, die den Bedürfnissen der heutigen und zukünftigen Wissensarbeiter gerecht werden.

Zusammenfassend zeigt sich, dass der digitale Wandel neue Herausforderungen und Chancen für die Gestaltung von Arbeitsumgebungen mit sich bringt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen und Hersteller ganzheitliche Lösungen entwickeln, die sowohl die technologischen als auch die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigen. Nur so können zufriedenstellende Arbeitsumgebungen geschaffen werden, die die Produktivität fördern, die Attraktivität als Arbeitgeber steigern und letztendlich zum Erfolg des Unternehmens beitragen.